Freitag, 25. Dezember 2015

Können die Gebote der Torah wirklich gehalten werden?


Es steht geschrieben:

„Denn diese Gebote, die ich dich angewiesen habe zu tun, sind nicht schwer verständlich und sie sind Nichts, was unerreichbar für dich wäre!

Sie sind nicht irgendwo in den Himmeln, damit einer sage: „Wer steigt für uns in den Himmel, um sie uns herab zu holen und zu erklären, damit wir sie tun können?“

Sie sind auch nicht jenseits des Meeres, damit einer sage: „Wer führt uns über das Meer, oder holt sie uns, um sie uns zu erklären, damit wir sie tun können?“

Nein! Das Wort ist dir sehr nahe! Es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, so das du in keinster Weise fehl darin gehen kannst, es zu erfüllen/es zu tun/danach zu handeln.“

5. Mose 30:11-14

Zu sagen, das es unmöglich ist, irgendetwas zu erfüllen, was in der Torah geboten wird, oder das es nicht ausreicht zu erfüllen was in der Torah geboten wird, widerspricht der Torah und muss deshalb als Irrlehre abgelehnt werden!

Mal Etwas überspitzt:

Stell dir vor ein Vater sagt zu seinem Sohn: „Mein Junge, strecke deine Arme aus und fliege zum Mond. Du kannst es tun, es ist nicht schwierig! Wenn du aber nicht zum Mond fliegst, so wie ich dir geboten habe, dann bestrafe ich dich.“

Der Junge probiert es immer und immer wieder und ist schon voller Verzweiflung. Jedes Mal als er zum Vater geht, und ihm mitteilte, das er es immer noch nicht geschafft habe, bekam er vom Vater ordentlich den Hintern versohlt.

Eines Tages sagt der Vater zu seinem Sohn: „Weißt du was? Ich wollte dir damit nur zeigen, das es unmöglich ist für dich, zu erreichen, was ich dir aufgetragen habe.“

Welche Empfindungen kommen dir in Bezug auf so einen Vater?

Exakt so ein Bild haben die Menschen um das Wesen erschaffen, das sie einen allwissenden und all-barmherzigen Schöpfer nennen. Dieser schafft, in ihren Augen, unerreichbare Gebote, offenbart sie noch in einer bombastisch – atemberaubenden Art und Weise, macht Versprechungen von ewiger Treue und Verbundenheit, nur um dann Jahrhunderte später mitzuteilen:

„Ihr könnt die Gebote niemals halten, dazu seid ihr nicht in der Lage. Und weil ihr sie nicht halten könnt, seid ihr des Todes. Außer ihr nehmt einen Glauben an, der komplett dem widerspricht, was ich euch zuerst geboten habe.“


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