Mittwoch, 30. Dezember 2015

Sich der Schuhe entledigen

Es steht geschrieben:

"Und er sagte: - Komme nicht näher! Ziehe deine Sandalen aus, denn der Boden, auf dem du stehst, ist heilig! -

Exodus 3:5


Sandalen oder Schuhe bieten uns, äußerlich betrachtet, einen gewissen Komfort, eine gewisse Stabilität, um auch in unwirksamen Gelände gut und bequem voran kommen können.

Auf einer inneren Ebene, stehen die Sandalen für geistige Bilder, Erklärungen und Konzepte, mit derer Hilfe wir uns, ebenso wie mit Schuhen, in einer materiellen Welt zurecht finden können.

Die Berufung des größten Propheten, Moshe, beginnt mit der Aufforderung, sich dieser geistigen Stütze zu entledigen. Er, durch den später das Wunder der Nationalen Offenbarung am Berg Sinai  geschehen soll, darf sich völlig von der eigenen Gesetzmäßigkeit frei machen, um Empfänger und Verkünder der Göttlichen Gesetzmäßigkeit, der Torah, zu werden.

Es beginnt mit so etwas Einfachem, wie das Jemand seine Schuhe ausziehen soll, und ergießt sich in dem größten Wunder, welches die gesamte Menschheit je erlebt hat.

Sich der eigenen Schuhe zu entledigen, ist alles andere als einfach, vor allem dann, wenn man sein ganzes Leben lang damit beschäftigt gewesen ist, sie sich immer und immer fester an den die Füße zu binden, nicht wahr?

Ebenso sind auch die Schuhe, die man lange getragen hat, die bequemsten. Wie sehr doch Moshe mit Gott hadert, und mit dem was dieser von ihm verlangt!

In Wahrheit tragen wir eine Unmenge an Schuhen an unseren Füßen und den größten Teil der Reise sind wir damit beschäftigt, sie aufzuspüren und uns ihrer zu entledigen!

So steht der heilige Boden auf dem wir stehen für unser Unterbewusstsein, und die Nacktheit unserer Füße, steht für die Reinheit der Gedanken, bzw. die Stille des Geistes,  aufgrund derer wir tieferen Zugang zu der Ebene Jesod (Fundament) bekommen, die im Baum des Lebens den Bereich des Mondes und des Unterbewusstseins, repräsentiert.

Sich der Schuhe zu entledigen, ist die Meditation über das Göttliche.
Sie ist der Anfang des spirituellen Pfades und darf gleichzeitig eine Gewohnheit werden, die gepflegt und kultiviert wird.

Montag, 28. Dezember 2015

Eh´yeh = Ich werde Sein

Ich werde das - ICH WERDE SEIN - sein / Ich werde das EH´YEH sein.

Ich werde daran erkenntlich sein, das ich (letztlich) Jenes sein werde, welches (da) Sein wird (welches am Ende als Letztes ohne Zweifel daran erkannt werden wird, das es für euch da ist).

Exodus 3:14

Die Zukunftsform dieser Aussage deutet, so wie sie auf den Exodus hindeutet, ebenso auch auf die Tage des Moshiach. JHWH wird zu dieser Zeit das Sein, das auch wirklich und wahrhaftig bestand hat.

Wenn alle Lügen und Trugbilder vergangen sein werden, wird JHWH das sein, was übrig geblieben ist.

Aber dies gilt ebenso auch für alle Zeiten: Immer dann, wenn die Lüge verschwindet, erscheint JHWH. Immer dann wenn der Sucher beginnt zu suchen, findet er als letzte Schlussfolgerung JHWH.

Die Übersetzung "ICH BIN der ICH BIN", die sich in christlichen Bibeln finden lässt, ist irreführend und auch falsch.

1. Wird in diesem Vers nicht das Naturell oder die Eigenschaft Gottes beschrieben, sondern sein Versprechen. Und dieses Versprechen deutete zu dem Zeitpunkt, an dem Moshe die Stimme aus dem brennenden Dornbusch vernahm, lediglich auf etwas Zukünftiges - nämlich die Befreiung aus Ägypten, bzw auf den Weg, der gegangen werden muss, bis die Befreiung empfangen werden wird. Und für diese Zeit der Schwere verspricht Gott "Ich werde sein".

2. Bedeutet "Eh´yeh" auch grammatikalisch "Ich werde sein". Wäre "Ich Bin" korrekt, stünde dort "Ani/Anochi asher Ani /Anochi (Ich bin der ICH BIN).

Freitag, 25. Dezember 2015

Der Segen Ägypten´s


Es steht geschrieben:

„Und die sieben Jahre der Hungersnot begannen zu kommen, so wie es Josef gesagt hatte. Und in allen Ländern war Hungersnot, aber im ganzen Land Ägypten war Brot.

Genesis 41:54

Dieser Vers bewahrt ein paar sehr interessante Hinweise und hat einen starken Symbolismus.

Was sind die 7 Jahre?
Was ist die Hungersnot?
Was sind „alle Länder“?
Wofür steht Ägypten?
Was bedeutet Brot?

Es war Josef der nach Ägypten verkauft wurde. Der Name Josef bedeutet „Gott vermehrt“ (Genesis 30:23). Durch Josef wurde das Zentrum des Egoismus (Ägypten) in seine Aufgabe eingeweiht, denn er gab die Initialzündung. Kein anderer hätte diese Aufgabe übernehmen können.

Der Fluch Ägyptens, ähnlich wie der der Schlange, besteht darin, das beide Gott nicht brauchen.

Erinnern wir uns an den Fluch den Gott über die Schlange aussprach: „Auf deinem Bauch musst du kriechen und Staub fressen, alle Tage deines Lebens.“

Materiell gesehen, hat die Schlange damit den Überfluss, denn Staub findet sich überall! Der Fluch bestand nicht darin, das sie Staub fressen muss, sondern, das sie, um zu überleben, Gott nicht braucht.

Doch wo man Gott nicht braucht, kann auch keine Korrektur stattfinden.
Die Schlange kam niemals, anders als der Mensch, in den Genuss des Brot der Schande, da sie nicht fähig ist, es als Solches zu empfinden. Und so kann sie auch nicht den aufrichtigen Wunsch nach Spiritualität entwickeln.

Anders jedoch der Mensch, der damit gewürdigt wurde, spirituelle Anstrengung unternehmen zu können (im Schweiße deines Angesichts).

Allerdings darf das Wort Fluch hier auch nicht missverstanden werden. Die Schlange tat nichts, von dem Gott nicht schon vorher wusste!

Und so war auch Ägypten, notwendigerweise (!!!), ein Land des materiellen Überflusses, aber der spirituellen Armut.

In diesem Vers wird Ägypten zum Durchgangstor, denn es hatte genug Brot, mit dem der Wille zu Empfangen ausgebildet wird. Erst durch den Willen zu empfangen, der materiell ist, kann man zum Willen zu Geben kommen, der spirituell ist.

Das Brot bewirkt, das der Wunsch nach Spiritualität erweckt wird. Und darin bestand die Segnung, die Fülle, die Ägypten wirklich brachte. Es zog Yisrael tiefer in die Materie hinein, damit ein Mangel an Spiritualität erweckt werden konnte.

Was du dir nicht wünschst, danach kannst du auch nicht streben!

Die Zahl 7 steht hier für die unteren 7 Sephirot des Baumes des Lebens, die durch den Fall nach unten ausgebildet werden können. Denn der Weg der aufwärts führt, ist der, der zuerst abwärts führt.

Die Hungersnot in „allen Ländern“ bestand darin, das kein Hunger mehr nach Spiritualität vorhanden war. Das Brot, welches Ägypten bringt, erweckt diesen jedoch wieder.

Yisrael hätte sich nirgends anders hinbegeben können. Ägypten bot die beste Möglichkeit des Wachstums. Es bot die besten Möglichkeiten, das Gefäß des Empfangs, durch den Genuss des „Brotes der Schande“ und letztlich der Versklavung, zu vergrößern und zu reinigen. Um daraufhin mit dem ganzen Licht des Schöpfers gefüllt werden zu können.

Hätte Ägypten seine Segnung nicht ausgeschüttet, hätte Yisrael es niemals überwinden können, und wäre somit niemals fähig gewesen, das Licht der Torah, als eine Einheit zu empfangen.

Deswegen sollte man mit den Begriffen „Gut“ und „Böse“ sehr bedacht umgehen! Ägypten ist nicht „böse“, hat es doch letztlich einfach seine Rolle zu spielen, die im großen Plan des Schöpfers benötigt wird.


Die Aspekte Brot und Kleidung – Wissen und Glaube


Es steht geschrieben:

„Er wird mir Brot zu essen und Kleider zum Anziehen geben“
Genesis 28:20

Warum aber die Zusätze „zu Essen“ und „zum Anziehen“?

Wie Vieles, das wir in der Torah finden, offenbart auch dieser kleine Vers einen höheren Geist.

Steht dort doch „Brot zu essen“, und nicht:

- Brot, um es weg zu werfen
- Brot, um krank zu werden von überhöhtem Genuss davon

Ebenso auch bei der Kleidung. Auch bei ihr wird der eigentliche Zweck betont.

In dieser Bitte wird „der Wille nur für sich selbst zu empfangen“ nicht berührt. Es entsteht dabei kein „zu wenig“ und kein „zu viel“, sondern lediglich das erforderliche Maß für ein gesundes, reichhaltiges und langes Leben.

Reichhaltig deshalb, weil wenn den Dingen das rechte Maß zugeordnet wird, wirkliche Fülle entsteht. Benutzen wir das Brot um es zu essen, ohne uns dabei das Maul zu stopfen und den Bauch voll zu schlagen, dann essen wir gesund und Gesundheit wird das Resultat sein.

Ein Maß an zu viel Kleidung, verstopft unsere Kanäle des Empfangens, macht und schwer und träge. Komfort entsteht, wenn die Kleidung praktisch ist. Wenn sie uns in einem erforderlichen Maße Schutz und Wärme bietet, ohne das wir bei jedem Schritt aufpassen müssen, das der Lack an unseren Schuhen zugleich zu Staub zerfällt, wenn wir nur einen Schritt tun!

Wenn wir aber noch etwas tiefer schauen, dann steht das Brot als Füllung für das Wissen.

Auf die im Vers angebrachte Art und Weise, konsumieren wir Informationen nicht einfach nur um sie zu haben, sondern um sie, im Aspekt der Kleidung (Der Verhüllung) benutzen zu können.

Und die Kleidung, die verhüllend wirkt, generiert den Glauben. Auch die Verhüllung und Verdunkelung des Aspektes der Kleidung, wird uns vom Göttlichen geschickt.

Beides, Wissen und Glaube, ist notwendig. Denn:

- Im Wissen entfalten wir uns
- Im Glaube erweitern wir uns

Glaube darf hier aber keineswegs „blind“ verstanden werden!
Brot und Kleidung zusammen ergeben Emunah. Und diese Art des Glaubens entsteht aus Gewissheit! Sie folgt nicht den Regeln einer instinktiven Art und Weise, die es unterlässt zu überprüfen!

Ganz anders: Hätte Ja´akov blinden Glauben gewünscht, so hätte es geheißen: „Er wird mir Kleider zum Anziehen geben.“

Diese Art des Glaubens entsteht nicht aus einer Lust oder einer Emotionalen Laune, sei es Euphorie oder Angst, heraus. Oder aus blinden religiösem Eifer.

Es reicht nicht, einfach nur ein Glaubensbekenntnis auszusprechen, und sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen!

Es braucht viele Jahre der Reife, des Zweifels, des Verwerfens, des Sammelns, des Zusammenfügens, um des Aspektes „Emunah“ gewürdigt zu werden, sich in ihn kleiden zu können.


Esav und Ja´akov


Im Torahabschnitt „Toldot“ lesen wir in Genesis 25:23:

Da verkündete JHWH ihr (Rebbeka): Zwei Volksstämme sind in deinem Leib. Zwei Königreiche werden aus deinem Inneren hervorgehen. Ein Reich wird mächtiger werden als das andere Reich.

Und: DER ÄLTERE WIRD DEM JÜNGEREN DIENEN!“


Was sind diese beiden Königreiche?

Das eine Königreich ergibt sich aus dem jüngeren Ja´akov, aus ihm wird später Yisrael.
Das andere Königreich ergibt sich aus dem älteren Esav, aus ihm wird später Edom.

Der Name Riwka (Rebbeka),bedeutet so viel wie „binden“.

Aus ihr werden beide Seiten, die Zwillinge sind, geboren:

1. Ja´akov, der den rechten Pfad der Tugend symbolisiert.

2. Esav, der den linken Pfad des Ego´s symbolisiert.

Ja´akov hält, bei der Geburt der Zwillinge die Ferse Esav´s fest.

Das Ego also ist nicht in der Lage völlig frei zu agieren.
Es wird sogar, wie es später in der Geschichte heißt, von der Tugend ausgetrickst.

Das Ego folgt dem Muster:
Das, was ich will und dann, wenn ich es will!
Die Tugend folgt dem Muster:
Ich will, zu einem höheren Zweck! Das Wort, das in diesem Vers für „der Ältere“ benutzt wird, ist Rav. Und Rav ist gleichzeitig ein Adjektiv, welches eine Anzahl von etwas andeutet, es heißt übersetzt: „Viel“.

Der Ältere, wird dem Jüngeren dienen“ bezieht sich also nicht nur rein auf eine Altersangabe. Die Bedeutet ist hier vielmehr: Das, was in der Anzahl MEHR ist, wird sich dem GERINGEREN fügen.

Und so können wir es ja auch sehen, wenn wir uns in dieser Welt bewegen:

Es gibt wesentlich mehr Gründe dafür, seinem Ego zu folgen, anstatt seinem Ego nicht zu folgen.

Beide Seiten sind in uns „gebunden“. Wir bekamen vom Ewigen beide Seiten, damit wir die Freiheit der Wahl haben.
Wir sind beides zugleich: Ja´akov und Esav. Esav ist kein schlechter Unfall, er ist nicht unser Feind, wurde er doch selbst von Izchak bevorzugt.

Das heißt: Es geht nicht darum ihn zu töten!

Es geht darum seine Kraft mit dem Namen
„Ich Will“ in den Dienst von etwas Höherem zu stellen. Es geht nicht darum dieses Wollen zu töten, sondern es den rechten Dingen zu zuführen.

Dieses Wollen, war zu erst da, Esav ist der Erstgeborene, aber am Ende wird es sein Erstgeburtsrecht abgeben müssen!

Beide Seiten in uns sind vom Schöpfer so gewollt, aber am Ende wird es auf Ja´akov in uns hinaus laufen!

Können die Gebote der Torah wirklich gehalten werden?


Es steht geschrieben:

„Denn diese Gebote, die ich dich angewiesen habe zu tun, sind nicht schwer verständlich und sie sind Nichts, was unerreichbar für dich wäre!

Sie sind nicht irgendwo in den Himmeln, damit einer sage: „Wer steigt für uns in den Himmel, um sie uns herab zu holen und zu erklären, damit wir sie tun können?“

Sie sind auch nicht jenseits des Meeres, damit einer sage: „Wer führt uns über das Meer, oder holt sie uns, um sie uns zu erklären, damit wir sie tun können?“

Nein! Das Wort ist dir sehr nahe! Es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, so das du in keinster Weise fehl darin gehen kannst, es zu erfüllen/es zu tun/danach zu handeln.“

5. Mose 30:11-14

Zu sagen, das es unmöglich ist, irgendetwas zu erfüllen, was in der Torah geboten wird, oder das es nicht ausreicht zu erfüllen was in der Torah geboten wird, widerspricht der Torah und muss deshalb als Irrlehre abgelehnt werden!

Mal Etwas überspitzt:

Stell dir vor ein Vater sagt zu seinem Sohn: „Mein Junge, strecke deine Arme aus und fliege zum Mond. Du kannst es tun, es ist nicht schwierig! Wenn du aber nicht zum Mond fliegst, so wie ich dir geboten habe, dann bestrafe ich dich.“

Der Junge probiert es immer und immer wieder und ist schon voller Verzweiflung. Jedes Mal als er zum Vater geht, und ihm mitteilte, das er es immer noch nicht geschafft habe, bekam er vom Vater ordentlich den Hintern versohlt.

Eines Tages sagt der Vater zu seinem Sohn: „Weißt du was? Ich wollte dir damit nur zeigen, das es unmöglich ist für dich, zu erreichen, was ich dir aufgetragen habe.“

Welche Empfindungen kommen dir in Bezug auf so einen Vater?

Exakt so ein Bild haben die Menschen um das Wesen erschaffen, das sie einen allwissenden und all-barmherzigen Schöpfer nennen. Dieser schafft, in ihren Augen, unerreichbare Gebote, offenbart sie noch in einer bombastisch – atemberaubenden Art und Weise, macht Versprechungen von ewiger Treue und Verbundenheit, nur um dann Jahrhunderte später mitzuteilen:

„Ihr könnt die Gebote niemals halten, dazu seid ihr nicht in der Lage. Und weil ihr sie nicht halten könnt, seid ihr des Todes. Außer ihr nehmt einen Glauben an, der komplett dem widerspricht, was ich euch zuerst geboten habe.“


Beerscheba und Haran



Im Torah-Abschnitt „Wayyeze“ steht in Genesis 28:10 geschrieben:

„Und Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran.“

Was bedeutet Beerscheba?

Beerscheba ist ein Ort des Friedens und der Ruhe, ein Ort hoher Spiritualität und ausgewogener geistiger Verhältnisse.

Was bedeutet Haran?

Haran ist ein Ort der Begrenzung, ein Ort an dem Jakob harten Dienst bei dem unseligen Laban, der ihn betrog, wo es ihm nur möglich war, darbringen musste.

Der Weg von Beerscheba nach Haran hat seine Parallele zum Garten Eden. Jemand verlässt paradiesische Zustände um in eine Welt der Härte und der Kälte zu kommen.

Um was dort aber zu tun? Geht es hier um eine Bestrafung?

Keineswegs! Den Gedanke der Ursünde und des „von Geburt an verflucht damit zu sein“ gibt es im Tanach nicht! Im Verständnis der Torah, war der „Fall aus dem Garten Eden“ kein Unfall, oder von Gott unbeabsichtigtes Ereignis! Schrieb er die Torah mit den darin geschilderten Ereignissen doch, noch bevor er die Welt erschuf!

Nein der Gang von Beerscheba nach Haran /Der Fall aus dem Garten Eden geschieht ganz im Plan des Schöpfers!

Die Gegenwartsform ist korrekt! Denn auch wir befinden uns gerade jetzt, jeder einzelne auf diesem Weg!

Erinnere dich: Aus Jakob werden später mal die 12 starken und heiligen Stämme Israels. Der Gang nach Haran, die Mühsal und die harten Zustände dort sind „Die Pressung des Öl´s aus der Olive“.

Ohne den Gang nach Haran wachsen wir nicht.

Ohne den Gang nach Haran entfalten wir nicht den freien Willen und können deswegen auch nicht lernen, ihn auf eine gesunde Art und Weise zu benutzen.

Ohne den Gang nach Haran, können wir nicht das Beste in uns zum Vorschein bringen!

Jemand der im Gang nach Haran, im Fall aus dem Garten Eden, eine Bestrafung sieht, oder etwas das ohne die Planung des Schöpfers geschah, womit der allmächtige, allwissende Schöpfer jetzt aber klar kommen muss, ob er will oder nicht, der sieht nicht!