Samstag, 16. Januar 2016

DER NEUE BUND – Was er ist und was er nicht ist!

Es steht geschrieben:

„Denn dies ist der Bund, welchen ich nach jenen Tagen, mit dem Haus Yisrael schließen werde, sagt HaShem: Meine Torah lege ich in ihr Inneres, in ihr Herz werde ich es schreiben. Und ich werde ihr Elohim sein und sie werden mir zu einem Volke!

Dann wird keiner mehr seinen Nächsten oder Einer seinen Bruder belehren und sagen: Lerne Gott kennen! Denn jeder von ihnen wird mich kennen – angefangen von ihrem Kleinsten bis hin zu ihrem Größten, sagt HaShem. Denn verzeihen werde ich ihre Schuld und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!“

- Yeremiah 31:33-34

Frage: Leben wir schon in dieser messianischen Zeit des „neuen Bundes“?

Antwort: Nein! Es gibt unter den Juden und ebenso auch weltweit sehr viele Atheisten, so dass von „jeder wird mich kennennoch nicht die Rede sein kann!

Ebenso werden z.B. in Amerika von christlichen, muslimischen und anders religiösen Gruppierungen Milliarden Dollar jährlich ausgegeben, die folgendes Ziel haben: „Lerne Gott kennen!“

Der neue Bund aber besagt, das niemand mehr den anderen über Gott belehren wird, weil jeder ihn kennt. Die heutigen Missionierungsversuche sind der Beweis das wir noch nicht in dieser Zeit leben, denn Missionare, wird es in dieser messianischen Zeit, dann nicht mehr geben!

Frage: Bringt der „neue Bund“ eine neue Lehre, ein neues Buch, eine neue Offenbarung, welche die alte Lehre überflüssig macht oder „erfüllt“?

Antwort: Nein, davon ist nicht die Rede. Der neue Bund bringt einen neuen Frequenzbereich, der eine andere, tiefere Art und Weise der Gott-Erkenntnis zulässt, aber die Torah an sich, ist und bleibt für immer dieselbe.

Das sie ins Herz gelegt wird, bedeutet nicht, das sich die Handlungsweise ändert. Die Gebote sind und bleiben dieselben, hat Er doch die Welt durch die Torah erschaffen!

Frage: Hat es Yisrael zu weit getrieben?

Antwort: HaShem kritisiert Yisrael im Yeremia Buch bis auf´s schärfste, kündigt ihm sozusagen die Treue, revidiert diese Kündigung aber immer und immer wieder!

So heißt es in Yeremia 3:12: „nicht wende ich meinen Blick von euch ab, denn gütig bin ich und werde nicht für ewig grollen!“

Der neue Bund steht für eine Erneuerung dessen, was am Berg Sinai stattfand und nicht dafür, das der Bund von Berg Sinai revidiert wird. Der neue Bund wird einfach anderer Natur sein und er findet mit dem Hause Yisrael und dem Hause Judah statt und keineswegs mit anderen Völkern, die Gott von nun an „besser geeignet“ findet - Yisrael bleibt für immer der erstgeborene Sohn Gottes!

Was sind messianische Prophezeiungen wirklich?

Alle messianischen Prophezeiungen haben immer zwei Dinge gemeinsam:
Sie sprechen von einer Zeit des UNIVERSELLEN FRIEDENS und der UNIVERSELLEN ERKENNTNIS GOTTES.

Jede Prophezeiung, die keine dieser zwei Merkmale aufweist, ist keine messianische Prophezeiung!

Der Blick aus dem Fenster verrät, das wir noch nicht in so einer Zeit leben. Und der Blick aus dem Fenster wird ganz konkret aufzeigen, wenn es denn soweit ist. Es gibt keinen Bedarf an Spekulationen darüber.

Wenn es so weit ist, wird es so offensichtlich sein, das niemand fehl gehen wird, zu erkennen, das es soweit ist – man wird es am Zustand der Welt mit eigenen Augen erkennen können und deswegen nicht daran glauben müssen!

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